Frauenärztliche Krebserkrankungen
Das Mamma-Karzinom (Brustkrebs) ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Jede achte Frau muss sich im Laufe ihres Lebens mit dieser Diagnose auseinandersetzen. Wir können Ihnen in der Praxis die Diagnostik mittels Brustultraschall anbieten. Zur weiteren Abklärung gehört auch die Mammographie, welche in kooperierenden radiologischen Praxen durchgeführt werden. Im nächsten Schritt erfolgt die Sicherung der Diagnose mittels einer sogenannten Stanzbiopsie (Gewebeprobenentnahme). Diese kann ambulant nach einer lokalen Betäubung wiederum in unserer Praxis durchgeführt werden. Nach der feingeweblichen Untersuchung durch den Pathologen ist zu entscheiden, welche weiteren therapeutischen Maßnahmen einzuleiten sind. Das können sowohl eine Operation als auch eine primäre (neoadjuvante) Chemo-, Immun- und auch Antikörpertherapie sein. Die medikamentöse Therapie stellt einen Hauptschwerpunkt unserer ärztlichen Tätigkeit dar. Für die zu verabreichenden Infusionen haben wir 9 Behandlungsplätze eingerichtet. Zusätzlich bieten wir zur Vermeidung von Haarverlust die Paxman Kopfhautkühlung und zur Verringerung des Risikos einer Sensibilitätsstörung der Nerven (Polyneuropathie) die Hand- und Fußkühlung an. Bei brusterhaltender Therapie erfolgt dann noch die Bestrahlung ehe die antihormonelle (endokrine) Therapie besprochen wird.
Wir führen auch Antiresorptive Knochentherapien durch (Bisphosphonate/ Denosumab).